Oder: Wie ich gestern mit meinem Fünfjährigen eigentlich nur Ostereier färben wollte.
Meine Idee war: Dip-Dye-Eier. Wir legen sie in Teilen in Eierfarbe und wechseln zwischendurch. Das hat auch ganz toll geklappt. Die Eier sind richtig schön geworden und das Kind isst sie mit Freude. (Und dippt sie in Teriyaki-Sauce.)
Und dann war die Eierfarbe übrig. Der Kleene fing an zu mischen und zu entdecken. Und ich bot ihm einfach noch seine Wasserfarben an. Ich setzte mich dazu, nahm mir ein paar Acrylfarben und spielte damit. Ich hatte eigentlich eine bestimmte Art von Bild im Kopf, aber das ging gründlich schief. Egal, weiter spielen und den Moment genießen. Das Kind sah mich und fand meine Acrylfarben viel spannender als seinen Farbkasten. Also hat er mitgemacht.
Und es war schön und leicht und bunt.
Das hier ist das Ergebnis. Wir wissen noch nicht, ob wir damit fertig sind, oder ob wir in den nächsten Tagen einfach weitermachen. Irgendwann wird eines davon an der Wand hängen, als Erinnerungen an die Freude, die wir gemeinsam daran hatten.
Leave a Reply